Allergien…Holz ist ein wunderbares Material mit vielen positiven Eigenschaften.
Richtig ausgewählt und verarbeitet, ist es auch für Allergiker gut verträglich.
Die natürliche Schönheit und Wärme von Massivholz ist kaum zu übertreffen. Harthölzer wie Buche oder Eiche sind dabei oft weniger problematisch als Weichhölzer. Wichtig ist, dass das Holz sauber und trocken verarbeitet wurde, um Schimmelbildung vorzubeugen.
Hochwertige Öle und Lacke schützen vor Staub und Feuchtigkeit von außen.
Regelmäßige Reinigung beugt der Ansammlung von Schmutz und Schimmel vor.
Allergiker sollten besonders aufmerksam sein und bei Beschwerden reagieren. Doch oftmals gewöhnt sich der Körper an gängige Holzarten, so dass die Symptome mit der Zeit abklingen. Probieren Sie also zunächst Vorsicht, bevor Sie Holz ganz meiden.
Mit etwas Sorgfalt bei der Auswahl und Pflege können die Vorzüge dieses natürlichen Werkstoffs optimal genutzt werden. So profitieren auch Allergiker von den Vorteilen des Holzes.
Kann man von Holz Allergien bekommen?
Ja, man kann gegen fast alles eine Allergie bekommen.
Eine Allergie ist eine krankhafte Abwehrreaktion auf bestimmte pflanzliche oder tierische Stoffe.
Zum Glück ist Holz eines der sehr seltenen Auslöser!
Meistens handelt es sich in diesen Fällen um eine Holzstauballergie.
Eine reine Holzkontaktallergie ist eher bei exotischen Holzarten, wie Pallisander, Mahagonie oder Teak (wenn überhaupt) zu erwarten.
Von den heimischen Naturhölzern ist zwar der Fichte, Kiefer Lärche zu nennen aber nicht als akute Gefahr als solches. Sie produzieren Harz und sind somit wenn überhaupt bei den Holzverarbeitenden Menschen in der Produktion zu erwarten.
Der Endverbraucher hat ein Risiko das sich gegen 0 belaufen dürfte.
Gerade bei gedrechselten Häkelnadeln wo noch eine Schutzschicht
in Form von Lack auf dem Holz liegt, ist dies von allen Allergien am wenigstens anzunehmen.
Selbst bei purem Holz dürfte so gut wie nichts passieren.
Was sind die häufigsten Arten von Holzallergien?
Es gibt verschiedene Arten von Holzallergien, und sie können von leicht bis schwer reichen. In diesem Artikel gehen wir auf die häufigsten Arten von Holzallergien ein. Wir erklären auch, wie man sie erkennt und behandelt.
Eiche
Eiche ist ein Hartholz.
Zu den Symptomen einer Eichenallergie gehören juckende Augen, eine laufende Nase, Nesselsucht und Atembeschwerden.
Zeder
Zedernholz ist eine weitere Holzart, die bei manchen Menschen allergische Reaktionen hervorrufen kann. Zu den Symptomen einer Zedernallergie gehören Niesen, Husten und Atembeschwerden. Zedernallergien treten häufiger bei Menschen auf, die mit Zedernholz arbeiten, z. B. bei Zimmerleuten und Holzarbeitern.
Mahagoni
Zu den Symptomen einer Mahagoni-Allergie gehören Hautreizungen, Nesselsucht und Atembeschwerden
Kiefer
Kiefer ist ein Weichholz. Zu den Symptomen einer Kiefernallergie gehören juckende Augen, eine laufende Nase und Hautreizungen.
Birke
Die Birke ist eine häufige Baumart. Zu den Symptomen einer Birkenallergie gehören juckende Augen, eine laufende Nase und Hautreizungen.
Ansonsten wären noch einige Holzarten zu erwähnen. Dazu gehören Cocobolo und Pallisander, wobei es sich meist um das Ersatzpalisanderholz Machaerium scleroxylum handelt. Auch Irokoholz, das ein Insektizid enthält, ist erwähnenswert. Schließlich sollte auch Teakholz, insbesondere Teakholzstaub, nicht unerwähnt bleiben.
Wie kann man mögliche Allergene durch Verwendung von Holz minimieren?
Zum Glück gibt es Möglichkeiten, das Risiko einer Holzallergie zu minimieren. Eine solche Möglichkeit ist die Verwendung von Lacken oder Versiegelungen. Wenn Holz mit einem Lack oder einer Versiegelung beschichtet ist, wird die Oberfläche glatt und porenfrei. Das bedeutet, dass sich Allergene weniger leicht im Holz festsetzen können. Das Lackieren von Holz wirkt wie eine Barriere. Diese Barriere verhindert den direkten Kontakt zwischen Holz und Haut. Dadurch wird die Menge der in der Luft befindlichen Allergene reduziert, die allergische Reaktionen auslösen können. Das Lackieren oder Versiegeln von Holz minimiert nicht nur das Allergierisiko. Es verbessert auch die Haltbarkeit und Langlebigkeit des Holzes. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Beschichtung das Holz vor Feuchtigkeit, UV-Strahlen und anderen Umwelteinflüssen schützt. Diese Einflüsse könnten das Holz im Laufe der Zeit beschädigen.
Alles in allem kann man also durchaus behaupten das die Gefahr einer Holzallergie,
mehr als verschwindend gering ist.
Natürlich ist es vorteilhaft wenn weder Mensch noch Tier auf Holz herumkaut.
In diesem Sinne,
problemfreies Häkeln 😉