Einleitung
Arthrose ist eine degenerative Gelenkerkrankung, die zu Schmerzen, Steifheit und Schwäche führen kann. Es gibt verschiedene Arten einschließlich Handgelenk- und Fingergelenkarthrose. In diesem Artikel werden wir uns mit den Ursachen, Symptomen und Behandlungsmöglichkeiten von Hand- und Fingergelenkarthrose befassen.
Was ist Handgelenkarthrose?
Handgelenkarthrose ist eine Art von Arthrose, die sich in der Regel in den kleinen Gelenken des Handgelenks entwickelt. Die Gelenke des Handgelenks sind sehr beweglich und werden häufig genutzt, was bedeutet, dass sie anfällig für Abnutzung und Schäden sind. Handgelenkarthrose kann zu Schmerzen, Steifheit und Schwäche in den betroffenen Gelenken führen.
Was ist Fingergelenkarthrose?
Fingergelenkarthrose ist eine weitere Art, die sich in den kleinen Gelenken der Finger entwickelt. Ähnlich wie bei der Handgelenkarthrose können die betroffenen Fingergelenke steif und schmerzhaft werden. Die Beweglichkeit der Finger kann eingeschränkt sein und es kann schwierig sein, sie zu bewegen oder zu greifen.
Symptome
Die Symptome von ähneln sich, da beide Erkrankungen degenerative Gelenkerkrankungen sind. Die häufigsten Symptome sind Schmerzen und Steifheit in den betroffenen Gelenken. Die Schmerzen können unmittelbar nach dem Aufwachen auftreten oder nach langem Sitzen oder Stehen. Die Steifheit ist oft am schlimmsten am Morgen und lindert sich im Laufe des Tages etwas. Die Beweglichkeit der betroffenen Gelenke kann eingeschränkt sein und es kann schwierig sein, sie zu bewegen oder zu greifen. Im fortgeschrittenen Stadium der Erkrankung können Knochenschwäche, Muskelkrämpfe und Sehnenscheidenentzündung auftreten.
Ursachen
Die Ursachen von Arthrose sind vielfältig und reichen von Alterungsprozessen bis hin zu Verletzungen oder Fehlstellungen der Gelenke. Häufige Ursachen für Handgelenkarthrose sind Verletzungen des Handgelenks, rheumatoide Arthritis oder osteoarthritis des Daumensattels (CMC-Arthritis). Häufige Ursachen für Fingergelenkarthrose sind Verletzungen der Finger oder rheumatoide arthritis. In selteneren Fällend kann die Erkrankung auch durch angeborene Fehlstellungen der Gelenke verursacht werden.
Diagnose
Die Diagnose beginnt mit einer gründlichen körperlichen Untersuchung des Patienten durch einen erfahren Orthopäden oder Rheumatologen. Anschließend wird eine Röntgenaufnahme des betroffen Bereichs durchgeführt um die Schwere der Erkrankung festzustellen. In einigen Fällen kann auch eine Magnetresonanztomographie (MRT) oder Computertomographie (CT) notwendig sein um weitere Strukturen im betroffen Bereich zu untersuchen.
Behandlung
Die Behandlung richtet sich nach dem Stadium der Erkrankung sowie dem allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten. Zunächst wird versucht die Symptome der Erkrankung mit Schmerzmitteln und entzündungshemmenden Medikamenten zu lindern. Sollte dies nicht zum gewünschten Erfolg führen, kann in fortgeschrittenen Fällen können auch Steroide injiziert werden um die Entzündung zu reduzieren. Physiotherapie kann helfen die Beweglichkeit der betroffen Bereiche zu erhalten bzw. wiederherzustellen sowie Schmerzen zu lindern. In schweren Fällen kann auch operativ interveniert werden um die betroffen Bereiche zu stabilisieren oder um defekte Gelenke zu ersetzen (Gelenkersatz).
Gerade bei sieser Erkrankung und damit einhergehenden Einschränkung ist die Verwendung von ergonomischen Häkelnadeln ratsam, um die belasteten Gelenke zu schonen. Speziell empfehlenswert sind die Häkelnadeln von Royany. Diese gibt es in vielen unterschiedlichen Griffformen und -größen, um die optimale Passform für Ihre Hand zu finden. Royany bietet auch extra dicke Griffe für arthritische Hände an. Die Griffe verteilen den Druck optimal und schonen so die Gelenke beim Häkeln. Fragen Sie gegebenenfalls Ihren Arzt oder Therapeuten, welche Häkelnadeln für Ihre Erkrankung am besten geeignet sind. Mit den richtigen Hilfsmitteln muss Arthrose das Häkelvergnügen nicht trüben.
Fazit
Hand- und Fingergelenkarthrose sind degenerative Erkrankungen des Bewegungsapparates, die vor allem durch Verschleiß bedingt sind. Die Erkrankung kann zu starken Schmerzen sowie Einschränkung der Beweglichkeit führen und so den Alltag stark beeinträchtigen. Die Behandlung richtet sich nach dem Stadium der Erkrankung sowie dem allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten und reicht von Schmerzmitteln bis hin zur operativen Intervention.